Kirche

Das Jahr nähert sich seinem Ende, das Kirchjahr ist am Ende.
Am kommenden Sonntag feien wir Ewigkeitssonntag und erinnern uns an die
Menschen, von denen wir uns im letzten Jahr verabschieden mussten.
In unserem Gottesdienst, den wir 11.00 Uhr feiern verlesen wir die Namen aller, die im letzten Jahr in Neukirch beerdigt wurden. Lasst uns gemeinsam an sie erinnern.
Herzliche Einladung an alle!
An diesen Tag wird die Kirche den ganzen Tag geöffnet sein.

Der Verein KulturLandschaft Weiße Berge – Ochsenberg e. V. stellt seine Arbeit vor
Zwischen Schwepnitz und Liebenau, Brauna und Bulleritz, Neukirch und Schönbach, Rohrbach, Gottschdorf und Cunnersdorf liegt eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Sachsens. Dieser Wald ist Wirtschaftswald, Erholungsraum und reich an geschützten Biotopen, Flächennaturdenkmälern und beherbergt ein europäisches Fauna-Flora-Habitat-Schutzgebiet (FFH-Gebiet). Die Quellen des Ochsenberges versorgen die umliegenden Gemeinden mit Wasser, in seinen Mooren wachsen besondere, zum Teil seltene Pflanzen, hier tummeln sich Insekten in besonderer Art und Vielfalt. Kurz: Da passiert viel Erfreuliches.

Doch das Gebiet ist in seiner Vielfalt und Funktion gefährdet. Das hätte auch viele negative Auswirkungen für uns hier lebende Menschen.

Nach einem Jahr Arbeit ist aus der Ochsenberg-Initiative der Verein KulturLandschaft Weiße Berge – Ochsenberg e. V. geworden. Der Verein hat viel über seine Arbeit zu berichten. Themen sind die Bestandsaufnahme natürlicher Ressourcen unserer Kulturlandschaft, einzigartige Biotope und Quellgebiete, vielfältigen Artenvorkommen, Rohstofflagerstätten, rechtliche und politische Rahmenbedingungen. Ein selbst gefertigtes 3D-Modell macht das Gebiet um die Weißen Berge und den Ochsenberg an diesem Abend greifbar.

Ebenfalls vertreten ist an diesem Abend das Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz. Vorgestellt wird „MoSaiKTeil“ (für Moore, Sand, Kiefern und Teiche), ein Projekt des Bundesamtes für Naturschutz. Das soll auch im Gebiet der Weißen Berge und des Ochsenbergs die Artenvielfalt im Einklang mit einer nachhaltigen Bewirtschaftung fördern.

Interessiert? Dann fühlen Sie sich herzlich eingeladen.

Termin: Donnerstag 26.01.2023, 19 Uhr,
Gemeindesaal der Kirchgemeinde Schwepnitz, Pfarrgasse 8, 01936 Schwepnitz

Schon lange macht uns der Handel auf Weihnachten aufmerksam.
Weihnachtsartikel fluten seit Ende Sommer unsere Kaufhallen. Als Eltern, Großeltern, Onkel und Tante wollen wir unsere Kinder, Enkel, Nichten und Neffen erfreuen und mit einem Geschenk überraschen. Unsere Kinder haben eher zuviel, als zuwenig.
Vielen Menschen in dieser Welt ist es nicht möglich, ihren Lieben ein Weihnachts-geschenk zu machen. Wir haben, auch in der abgespannten Lage dieser Tage, die Möglichkeit solch einem Kind ein unvergessliches Weihnachtsfest zuschenken.
Ein kleiner Schuhkarton, liebevoll gefüllt, schenkt Freude für den Schenker und den Beschenkten.

Infoflyer liegen beim Bäcker aus und sind bei uns (Familie Kemter, Pfarrhaus, Tel. 32416) erhältlich. Bitte Erlaubt/ Nicht erlaubt-Liste beachten.
Abgabe ist möglich bis zum 28. Otober und vom 10. bis 14. November!
Die 10,00 € Transportspende, sind eine Empfehlung, aber keine Bedingung für die Abgabe eines Päckchens. Danke!

Der zweite Coronawinter naht und mit ihm auch unser zweites Weihnachten unter Coronabedingungen.
Wie im letzte Jahr ist es vor allen unser Bestreben, das die Kirche geöffnet ist und wir uns in Präsenz versammeln können.
Dazu müssen wir wieder ein paar Einschränkungen in Kauf nehmen. Auch in diesem Jahr wird es kein Krippenspiel im üblichen Sinn geben.
Wir werden zwei Christvespern anbieten, 15.30 Uhr und 17.00 Uhr. Die Vesper 15.30 Uhr gestaltet Familie Kemter, die 17.00 Pfarrer Porsch und Anett Kemter.
Da wir auf die Anzahl der Personen achten müssen, wird es für beide Vespern Eintrittskarten geben. Diese können ab sofort unter 035795/ 32416 bei Kemters bestellt werden. Abholung ist am Samstag, den 11. Dezember von 11.00 bis 13.00 Uhr im Pfarrhaus Neukirch. oder nach Absprache.
Für unsere Veranstaltungen ist die 3G-Regel vorgeschrieben. Deshalb wäre es schön, wen sie bei der Abholung Impfbescheinigungen und Gesenennachweise (etsprechend der Kartenanzahl) gleich mit vorlegen. Das erleichtert uns an Weihnachtsabend die Kontrollen.
Wer noch keine Impfung hat, müsste am 24.12. einen Test vorlegen oder vor der Christvesper einen machen (möglichst Testkit mitbringen).
Trotz aller Einschränkung freuen wir uns darauf mit euch Weihnachten zu feiern.

Anett und Roberto Kemter

Da steht sie, unsere Kirche. Mitten im Ort, Skyline prägend und doch meist geschlossen.
Dabei wäre doch Raum,
um zur Ruhe zu kommen und den Raum auf sich wirken zu lassen,
um mal einen Moment abzuschalten,
um vielleicht einen tiefen Seufzer oder ein kleines Stoßgebet zum Himmel schicken,
um eine Kerze anzünden und der Ruhe der Flamme nachspüren,
um die besondere Atmosphäre des spirituellen Raumes zu empfinden oder
um sich an die Punkte des Lebens zu erinnern, die mit dieser Kirche verbunden sind.
Dies alles wollen wir ermöglichen, indem über den Sommer die Kirche sonntags geöffnet sein wird.
Steine und Kerzen laden ein, persönliche Anliegen vor Gott zu bringen.
Ein kleiner Text zum nachdenken darf gern mit nach Hause genommen werden.
Machen sie einfach mal wieder Station in ihrer Kirche!

Wir wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest
und laden euch ein, mit uns zur Krippe zu kommen.

Die Schlagzeilen der Sächsischen Zeitung und viele andere Nachrichten verunsichern, wenn es um Weihnachten geht.

Folgendes ist zu sagen:

1. Gottesdienste und Christvespern sind weiterhin erlaubt.
   Und werden deshalb in Neukirch auch stattfinden.
   Wir haben eine sehr begrenzte Teilnehmerzahl, sowie ausgegebene Eintrittkarten. Maske, Abstand etc. gehören selbstverständlich dazu.
   Unsere Christvespern sind 15.30 Uhr, 16.30 Uhr und 17.30 Uhr und für alle Termine gibt es noch Restkarten (Kemter 035795- 32426).
2. Für alle die in diesem Jahr keine Christvesper besuchen möchten, um ihre Kontakte einzuschränken, steht unsere Christvesper am 24. Dezember ab 15.30 Uhr auf der Webseite und an weitern Stellen im Internet.
3. Außerdem bleibt unsere Kirche in der Christnacht und den folgenden Feiertagen für Gebet und Andacht offen.
   Bitte halten sie sich auch dabei an die geltenden Bestimmungen.

Wir wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest!
Roberto Kemter

Es sind noch Restkarten vorhanden:
15.30 Uhr – 27 Karten
16.30 Uhr – 10 Karten
17.30 Uhr – 12 Karten

Wieder läuft „Weihnachten im Schuhkarton“.
Eine Aktion, die Kindern in schlechten Verhältnissen eine Weihnachtsfreude ermöglicht.
20 €, die gut investiert sind, weil ein Kinderlachen unbezahlbar ist.

In diesem Flyer findest du alle Infos zum Päckchen packen.
Die Transportkosten werden gern genommen, sind aber keine Bedingung um ein Päckchen abzugeben.
Flyer liegen beim Bäcker und sind auch bei Kemter’s im Pfarrhaus zu kriegen.
Wir freuen uns über jeden, der sich inspirieren läßt ein Päckchen auf den Weg zu schicken.
Abgabe bis zum 15. November bei Kemter’s oder in der Kanzlei in Königsbrück.

Danke!

„Wir pflügen und wir streuen, den Samen auf das Land,
doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand …“
Mit diesen Worten beginnt ein altes Erntedanklied. Dieses Gewißheit, das wir bei all unserer Arbeit, das Wachsen und Gedeihen nicht in der Hand haben ist uns heute oftmals verloren gegangen. An diesem Sonntag, den 13. September feiern wir um 10.30 Uhr Erntedankgottesdienst in unsere Kirche. Vielleicht ein guter Moment um innezuhalten und sich bewußt zu werden, wie viel in meinem Leben mir geschenkt ist. Herzliche Einladung, diesen Gottesdienst in unserer schön geschmückten Kirche gemeinsam zu feiern.

Außerdem ist an diesem Sonntag die Wahl unseres Kirchenvorstandes. Wahlberechtigt sind alle Gemeindeglieder. Die Wahl findet im Anschluß an den Gottesdienst statt.

… so beginnt ein altes Osterlied. Es ist gute Tradition den Ostermorgen in der Dämmerung zu beginnen, als sichtbarer Ausdruck dafür, dass das Licht die Finsternis überwindet. Die Auferstehung Jesu ist wie ein Licht, das durch die Nacht des Todes bricht. Dies feiern wir in der Osternacht, daran wollten wir euch teilhaben lassen. Ein frohes Auferstehungsfest für alle!

Wege gehen, allein oder gemeinsam, unterwegs sein durch die Landschft, oder durch das Leben.
Manche Wege gehen wir froh und heiter andere fallen uns schwer und wir würden gern auf sie verzichten.
Der Weg ans Kreuz, war so ein Weg. Trotz einer großen Menschenmenge war es ein einsamer Weg.
Es ist eine gute Tradition unserer katholischen Geschwister sich diesen Weg zu verdeutlichen und ihn in meditativer Betrachtung nachzuvollziehen.

Auch wir laden ein, dies einmal zu tun. Wir haben einen kleinen Kreuzweg in der Kirche aufgebaut. Lassen sie sich ansprechen von den einfachen Bildern und den Texten.

Unsere Kirche ist heute ab 10.00 Uhr für sie geöffnet.

P.S.
Am Sonntagmorgen wird die erste im Turm hängende Glocke die Osterbotschaft verkünden.

Wieder kommt ein kleiner Sonntagsgruß aus unserer Kirche in Neukirch. Trotz Kontaktsperre und Coronakrise können wir miteinander verbunden sein.
Auch heute ist unsere Kirche ab 10.00 Uhr wieder für Andacht und Gebet geöffnet.
Herzlich Willkommen!

In der frühen Christenheit, traffen sich die Menschen in ihren Häusern um Gottesdienst zu feiern.
In den heutigen Zeiten müssen wir wieder darauf zurück greifen. Wir stellen hier einen Gottesdienstentwurf dafür zur Verfügung.

„Wenn und in welchem Jahre der erste Grundstein zu dieser Kirche ist gelegt worden, kann  nicht bestimmt werden. So viel ich in den Nachrichten über den guten Brunnen bey Gottsdorf gefunden habe, ist das die Veranlassung gewesen. Bey dem sogenannten Heilbrunn hat ein heidnischer Tempel, dem Pan gewidmet, gestanden und da vielleicht wie der Verfasser der Nachrichten des guten Brunnens hat vermuthet, die Tugenden des Quells etwas sind bekannt gewesen, oder die Viehzucht gut Gedeihen hat gehabt; so mag das Dorf nach der Heiden vermeinten Gottheit seie Gottesdorf genannt worden, wie denn auch bis jetzt der dabey gelegene Busch die Pana heißt, in welchem ein Jägerhaus steht, welches anjetzt zur Herrschaft Schwepnitz gehört und sich ein Jäger darauf befindet, er unter dem Namen Panjäger bekannt ist.

Als die Einwohner zum Christenthum gelangten, wurde die alte Capelle gänzlich abgerissen und zerstört, auch dem Dorfe, damit dem Aberglauben und dem Götzendienste Einhalt gethan würde, der Name Gottschdorf beygelegt. Zur Einrichtung des wahren Gottesdienstes für Christen errichtete man allhier in unserem Dorfe eine neue Kirche, nannte nachher das Dorf Neukirch und wies das daran gränzende Dorf Gottschdorf mit in die neue Kirche, zu welcher es bis jetzt noch mit eingepfarrt ist.“

Diese Seite befindet sich noch in der Gestaltungsphase und ist noch nicht für die Öffentlichkeit gedacht. Bitte bedenken Sie das beim Anschauen.